Von der Lehman-Pleite bis zum Wirecard-Skandal – Anleger haben in den vergangenen Jahren viel Geld am Kapitalmarkt verloren. Die Gründe sind unterschiedlich: Die Finanzkrise 2008 hatte katastrophale Auswirkungen auf viele Geldanlagen, viele Fonds sind der Folge untergegangen und mit ihnen ein großer Teil der Anleger-Gelder, die durch fehlerhafte Beratung in riskante Anlagegeschäfte verwickelt wurden. Immer wieder gab es aber auch handfeste Skandale, bei denen die Anleger mit betrügerischer Absicht und einem hohen Maß an krimineller Energie um ihr Geld gebracht wurden. Wirecard lässt grüßen.
Die Fälle und Methoden sind unterschiedlich, das Ergebnis ist häufig das gleiche – die Anleger haben einen Haufen Geld verloren. „Dann gilt es durch die Geltendmachung von Schadenersatzansprüchen und anderen rechtlichen Maßnahmen zu retten, was noch zu retten ist“, sagt Rechtsanwalt Dr. Walter Späth.
Als Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarkt weiß Dr. Späth, wovon er spricht. Seit fast zwei Jahrzehnten ist er mit den Fällen im Kapitalmarktrecht vertraut. Er kennt die Not der verzweifelten Opfer, die viel Hoffnung in ihre finanzielle Investition gesetzt haben und am Ende vor einem finanziellen Scherbenhaufen stehen. Rechtsanwalt Dr. Späth geht es darum, diese Opfer zu schützen und ist daher konsequent im Anlegerschutz tätig. In zahlreichen Gerichtsverfahren gegen Banken und andere Anspruchsgegner haben Dr. Späth und sein Team verloren geglaubtes Geld für ihre Mandanten zurückgeholt.
Gefahren am Grauen Kapitalmarkt
Dr. Späth kennt die Gefahren, die auf Anleger warten. Schwarze Schafe am sog. grauen Kapitalmarkt verfolgen vor allem ein Ziel: den Anleger um sein Geld zu bringen. Die Vehikel, die sie dafür nutzen, unterscheiden sich und reichen von Schrottimmobilien über Anleihen und Aktienmanipulationen, über Goldsparpläne, ICOs, CFDs bis zu den Machenschaften rund um Wirecard.
Aus seiner Praxis weiß Dr. Späth, dass Anleger oft erst reagieren, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist. Dabei gibt es oft schon zuvor Hinweise auf unseriöse Finanzprodukte und betrügerische Investments. In seinem Buch „Achtung, Geld weg! – Faule Investments, Anlagebetrug und Finanzkrisen“ fasst Dr. Späth viele Fakten zu unseriösen Geldanlagen zusammen und gibt Anlegern Tipps, wie sie sich vor „faulen“ Investments schützen können.
Gefahren und Risiken bei Geldanlagen
Der Autor schlägt einen Bogen von der Pleite der Lehman Brothers über sog. Schneeballsysteme und betrügerische Anlageprodukte bis zu Gold-Anlagen wie die BWF-Stiftung. Ein Kapitel widmet er dem Wirecard-Skandal, dem vermutlich größten Anlegerskandal der deutschen Nachkriegsgeschichte. Dabei beleuchtet er auch die Rolle der Wirtschaftsprüfer und der Finanzdienstleistungsaufsicht BaFin.
Zudem weist er auf die Gefahren der zunehmenden Digitalisierung auch bei Währungen und Anlageprodukten hin. Auch Kryptowährungen und ICOs bieten die Möglichkeit zum Anlagebetrug, denn ein umfangreicher Verkaufsprospekt ist bei einem richtig ausgestalteten Token oft nicht erforderlich. Das bedeutet auch, dass der Anlegerschutz schnell auf der Strecke bleibt.
Durch die Digitalisierung ist schließlich auch der Zugang zu den internationalen Finanzmärkten per Internet kein Problem. Hier weist Dr. Späth auf die hohen Risiken bei CfDs – Contracts for Difference - hin.
Der Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht zeigt in informativer und unterhaltsamer Weise die bestehenden Gefahren des Grauen Kapitalmarkts auf und erläutert, welche Risiken und Gefahren in Zukunft auf die Anleger warten werden und welche Möglichkeit sie haben, sich vor Betrügern und unseriösen Investments zu schützen.
Das Buch „Achtung, Geld weg!“ Ist im Cherry Media Verlag erschienen und im Buchhandel oder bei Amazon erhältlich.
Softcover: 978-3-96583-456-9
Hardcover: 978-3-96583-457-6
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